Neue Energiesparverordnung: Gebäude müssen in 2016 deutlich effizienter sein

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Die neue Zeotherm von Vaillant

Die neue Zeotherm von Vaillant

Neues Jahr, neue Vorschriften! 2016 ist der Energiestandard für Neubauten zum Teil drastisch gestiegen. Gebäude müssen ab dem 1. Januar noch einmal weitere 25 Prozent effizienter sein. Auf viele Häuslebauer und Investoren kommen dadurch zusätzliche Kosten zu. Was tun? Fachleute raten zu einer Kombination aus optimierter Dämmung und hochmoderner Heiz- und Lüftungstechnik. So können die verschärften Vorschriften der neuen Energiesparverordnung (EnEV), die sich an entsprechenden EU-Richtlinien orientiert, eingehalten werden.

Holzrahmenbau ist klar im Vorteil

Beim Versuch, immer weniger Energie zu verbrauchen, ist die Gebäudehülle eine der Schwachstellen. Wohl, dem, der sein Haus und die Fenster optimal zur Sonne ausrichtet und sehr gut dämmt. Doch genau hier liegt ein Knackpunkt. Denn die Standards bei herkömmlichen Bauverfahren sind vielfach ausgereizt. Mehr bedeutet einen erhöhten technischen wie finanziellen Aufwand.

Eine Alternative bietet der Holzrahmenbau. „Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung beim Bau hochwertig gedämmter Häuser mit innovativer Heiz-und Lüftungstechnik können wir schnell und flexibel auf veränderte Anforderungen reagieren und beispielsweise die Dämmschichten problemlos einige Zentimeter dicker planen und realisieren“, erläutert der Zimmerermeister Jens Bengfort vom Holzbaubetrieb Wohnbehagen in Gescher-Hochmoor. Dem fertigen Haus muss man das nicht ansehen, weil es von außen auch mit Klinker oder Putz verkleidet werden kann. In Verbindung mit atmungsaktiven Holzweichfaserplatten, die besonders im Sommer angenehme und gleichbleibende Innenraumtemperaturen garantieren, schaffen wir so „Wände zum Wohlfühlen“ und schonen gleichzeitig Umwelt und Geldbeutel, so Bengfort. Die individuell auf die Wünsche der Bauherren abgestimmten Häuser weisen somit eine deutlich verbesserte Öko- sowie CO2-Bilanz auf. Kein Wunder, dass immer mehr Bauherren diesen Weg wählen.

Auch die richtige Heiztechnik ist hilfreich

Um rechnerisch 25 Prozent weniger Energie zu verbrauchen muss in den meisten Fällen jedoch auch bei der Heiztechnik etwas verbessert werden. Pelletöfen kommen rechnerisch auf die besten Werte, weil der Gesetzgeber dem Brennstoff Holz den niedrigsten Bewertungsfaktor zugesteht.

Gute Werte erreichen ebenfalls so genannte Hydrid-Heizsysteme, die parallel mehrere Energieträger nutzen. Heiztechnikspezialist Vaillant hat unlängst mit einer so genannten Zeolith- Gas-Wärmepumpe eine solche Lösung auf den Markt gebracht und wurde dafür unter anderem vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.V. mit dem Preis für Produktinnovation ausgezeichnet. „Im Grunde handelt es sich um eine Kombination aus einem Gas-Brennwertgerät mit solarer Bauchwasser- und Heizungsunterstützung. Das ist hocheffizient“, heißt es bei der Bocholter Hans Hund GmbH. Die notwendige Wärme liefert optimalerweise eine Solaranlage auf dem Dach. Und nun kommt der Clou: Der Hersteller setzt in einem geschlossenen und wartungsfreien Vakuumsystem zusätzlich kleine Zeolith-Kügelchen ein. Zeolith hat eine Struktur wie ein Schwamm mit vielen kleinen Hohlräumen. Darin schließt das Mineral Wasser ein. Bei dessen Aufnahme entwickeln die ungiftigen, nicht brennbaren Kügelchen eine enorme Wärme, die zusätzlich im Heizprozess genutzt werden kann. Die Folge: „Das Komplettsystem erreicht einen Wirkungsgrad von bis zu 140 Prozent. Das ist im Vergleich beispielsweise zu einer klassischen Gastherme, die meistens auf um die 80 Prozent kommt, eine mehr als spürbare Verbesserung“, so die Experten weiter. Der naturgemäß höhere Preis für das hochmoderne Hybrid-System kompensiert sich oft durch eine erhöhte staatliche Förderung und die über Jahre feststellbaren Einspareffekte.

Kunden profitieren von der Kooperation

Um ihren Kunden Komplettlösungen aus einer Hand anbieten zu können, arbeiten die Wohnbehagen GmbH & Co. KG und Hans Hund GmbH übrigens seit Jahren eng und erfolgreich zusammen. „Man braucht einfach erfahrene, verlässliche und nachhaltig orientierte Partner“, verdeutlicht Jens Bengfort. Ebenso wichtig sei die Option, für Kunden individuelle Lösungen erarbeiten und anbieten zu können. „Jeder Bau ist allein schon durch seine Lage, seine Ausrichtung und seine Bewohner anders. Deshalb gibt es auch nur höchst selten schnelle Standardlösungen, die man einfach so aus der Tasche ziehen kann“, meint der Bocholter.

Ansprechpartner:

Dipl. Geogr. Josef Rekers
Wohnbehagen Gmbh & Co. KG
Hainbuchenstr. 19
48712 Gescher-Hochmoor
Telefon: +49(0)28 63 / 38 14 30
Email:  j.raekers@wohnbehagen.eu
www.wohnbehagen.eu
Hans Hund GmbH
Heinrich-Hertz-Straße 10
46399 Bocholt
Telefon: +49(0)2871 / 2786 0
Email: info@hans-hund.de
www.hans-hund.de